Nach Aussage führender Virologen, wird es während der jetzt kommenden „kälteren Jahreszeit“, mehr Aufenthalte in geschlossenen Räumen geben.
Da viel gelüftet werden soll, müssen Fenster für längere Zeit geöffnet werden, um die „verbrauchte und kontaminierte Luft“ zu „reinigen“.
Aber dieses ist nicht erforderlich beim Einsatz unserer UV-FAN – Geräte, da diese die Raumluft mit Spezialfiltern und UV-C – Licht reinigen.
Einfache Montage, da keine Lufteinlässe von und nach Außen benötigt werden, Stecker in eine Steckdose stecken und fertig.
Bitte schauen sie sich unsere Produktseite an, um mehr zu erfahren.
Benno Bucher, Professor für Physik, betreut das Institut für Energietechnik
Quelle: Hochschule Rapperswil
WELT: Also ist das UV-C – Licht eine gute Möglichkeit der Desinfektion?
Bucher: Ja, natürlich funktioniert die Desinfektion damit sehr gut. Mit Quecksilberdampflampen mit
253,7 (nm) Na-nometern desinfiziert man Lebensmittel. Das Licht wird ja auch in der Wasseraufbereitung angewendet. Die Wirkung ist seit 100 Jahren bekannt. Früher wurde es allerdings mit Quecksilberlampen erzeugt. Die haben den Nachteil, dass bei einer Zerstörung der Lampe das giftige Metall frei wird. Heutzutage lässt sich das UV-C – Licht auch mit LEDs generieren, seit fünf Jahren etwa, das ist besser, damit kann man
265 (nm) Nanometer erreichen, und sie haben den großen Vorteil, dass man sie einfach ein- und ausschalten kann. Quecksilberdampflampen brauchen hingegen eine gewisse Zeit, bis sie bereit sind.
WELT: Bei allen Vorteilen, das Licht kann aber auch gefährlich sein? Aus China gibt es Meldungen, dass seit der Corona-Krise vermehrt Patienten in die Notfallambulanzen kommen, die Schmerzen in den Augen und ein brennendes Gefühl im Gesicht haben. Vermutet wird, dass dies durch UV-C – Lampen passiert ist.
Bucher: Die UV-C – Strahlung ist eine sehr starke Strahlung, stärker als die UV-A und UV-B – Strahlung, die man vielleicht vom Sonnen kennt, wo man sich mal einen Sonnenbrand holt. UV-C – Strahlung kann Schlimmeres als Sonnenbrand anrichten, sie führt zu viel stärkeren Verbrennungen. Das ist eine sehr starke Strahlung. Es ist schwierig, sie privat zu Hause einzusetzen, denn die Strahlung ist für das Auge unsichtbar. Gerade für die Augen besteht auch ein großes Risiko, denn hier ist die Eindringtiefe der Strahlung erhöht, man muss eine Schutzbrille tragen.
WELT: Trotzdem werden diese Lampen ja bei Amazon verkauft. Was heißt gefährlich, wann passieren Verletzungen oder Verbrennungen, reden wir von Stunden oder eher Sekunden?
Bucher: Also wenn Sie eine Lampe mit starker Strahlung nehmen, ist die erlaubte Dosis innerhalb weniger Sekunden erreicht. Das hängt davon ab, wie groß die Intensität ist. Aktuell sind die Unfallzahlen mit UV-C – Strahlung noch relativ gering, es wurden aber die von Ihnen beschriebenen Auswirkungen schon festgestellt.
WELT: Es gibt Ideen, in Krankenzimmern eine solche Lampe einzubauen, damit könnten diese Räume schnell desin-fiziert werden. Ein von einer dänischen Firma entwickelter autonomer Roboter ist bereits in chinesischen Kranken-häusern im Einsatz, fährt dort allein durch das Gebäude und desinfiziert Räume. Nicht mehr jede Oberfläche – jeder Wasserhahn, jedes Fensterbrett, jeder Handgriff – muss abgewischt werden. Was halten Sie davon?
Das Mobile – Desinfektionsgerät
MDG16-1
seit 2016 im Einsatz